***WEIHNACHTSHILFE wird benötigt*** Das Haus der besonderen Kinder – Teil 2

Thandeka ist sieben Jahre alt. Ihre geistige und körperliche Behinderung ist der Grund, dass ihre Eltern sie bisher vor den Nachbarn versteckten. Der mögliche Grund für die doppelte Behinderung ist die sehr schwierige Geburt, bei der das Kind unter Sauerstoffmangel litt. Letztlich wurde Thandeka mit einer Saugglocke geholt. Die Eltern schämten sich zu sehr, um der Außenwelt mitzuteilen, dass sie ein behindertes Kind haben. Oft wird dies als Gottes Strafe oder als böser Geist der Vorfahren angesehen. Die Gemeinschaft lehnt sehr oft Familien ab,wenn sie ein behindertes Kind haben. Teilweise werden sie sogar ausgestoßen.

Thandeka kommt regelmäßig seit der Eröffnungim Februar 2018 in das Gemeinschaftlichen Rehabilitationszentrums für Kinder mit Behinderungen in Phooko (Jorishaus). Und das bleibt nicht ohne Ergebnisse:

Thandeka wurde zu Hause aus Mangel an Wissen nie richtig gefördert und verbrachte ihre Tage im Bett oder halb auf einem Stuhl. Durch die Betreuung unserer Ergotherapeutin und das individuelle Programm wird sie angeregt. Mittlerweile kann sie hinter einem Gehgestell laufen. Ein anderes Gestell hilft ihr, einige Spiele im Stehen zu spielen und ihre Muskelkraft zu stimulieren.

Die Mitarbeiter des Programms haben auch bei Thandeka Zuhause Maßnahmen ergriffen, ihr ein würdigeres Leben zu bereiten. Beispielsweise installierte man ein Bad. An ihrem Bett sind nun Seitenbefestigungen angebracht. So fällt Thandeka nachts nicht mehr aus dem Bett.Ein speziell angepasster Stuhl ermöglicht es der Mutter, Thandeka im Sitzen zu füttern.

Es scheinen kleine Dinge zu sein, aber die bringen Würde zurück in ein kleines Menschenleben. Thandekas Lebensumstände zu verbessern, heißt auch die Lebensumstände von zwei weiteren Menschen zu verbessern. Seit die Familie die Hilfe des Behindertenprogramms der Ndlovu Care Group in Anspruch nimmt, hat sich das Leben der Drei grundlegend verbessert. Diese Hilfe ist für die bedürftigen Kinder kostenfrei, doch dabei ist sie sehr intensiv, zeit- und geldaufwendig. Wir bitten um Ihre Hilfe, denn diese Form der Pflege kann nur durch private Spenden aufrechterhalten werden.

 

Spenden Sie jetzt hier zu Weihnachten, jeder noch so kleine Betrag hilft.

 

***WEIHNACHTSHILFE wird benötigt*** Das Haus der besonderen Kinder

Amos Mohlamonyane ist 14 Jahre alt. Eine Sozialarbeiterin der Ndlovu Care Group entdeckte das Kind in einem verwahrlosten Haushalt. Der Vater hat die Familie bereits vor Jahren verlassen. Die Mutter blieb allein mit vier Kindern zurück. Amos hatte schwere Verletzungen am Körper, die vom Wundliegen und seinen starken Muskelkontraktionen herrührten. Er kann nicht sitzen und so lag er tagtäglich flach, in seinen Exkrementen und starrte an die Decke der dunklen Hütte. Allein von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, wenn die Mutter auf Arbeitssuche bei den umliegenden Farmen gegangen ist. Er verkümmerte vollends. Da er keine feste Nahrung zu sich nehmen kann, fütterte die Mutter ihn mit Babyfläschchen, aber auch das bereitete ihm Schwierigkeiten beim Schlucken.

Die Mutter gestand uns ein, dass sie sich oft wünschte, Gott möge dieses Kind zu sich nehmen. Der Ergotherapeut Eric Nkoane, der das Behindertenrehabilitationsprogramm der Ndlovu Care Group leitete, nahm Amos auf und hat sich mit großer Geduld um ihn gekümmert. Zusammen mit einem lokalen Schreiner hat er für Amos einen speziellen Stuhl entworfen, um die Kontraktionen zu vermeiden bzw. erträglicher zu machen. Völlig neue Lebensperspektiven eröffnen sich nun: Amos schaut nicht mehr den ganzen Tag an die Decke, er sitzt im Stuhl und ist sich seiner Umgebung bewusster geworden, er reagiert auf seine Mutter und genießt es, im Jorishaus zu sein, um auch andere Kinder zu sehen. Es ermöglicht der Mutter auch, Arbeit zu finden, da sie weiß, dass Amos sicher und gut versorgt ist.

Die Versorgung und Behandlung im Jorishaus ermöglicht Amos und anderen Kindern ein würdiges Leben. Diese Hilfe ist für die bedürftigen Kinder kostenfrei, doch dabei ist sie sehr intensiv, zeit- und geldaufwendig. Wir bitten um Ihre Hilfe, denn diese Form der Pflege kann nur durch private Spenden aufrechterhalten werden.

 

Spenden Sie jetzt hier zu Weihnachten, jeder noch so kleine Betrag hilft.

 

Internationaler Tag für Menschen mit Behinderungen (IDPD)

Anfang der Woche feierte die Ndlovu Care Group mit den Kindern und Jugendlichen des Jorishaus den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen (IDPD).

So gab es ein großes Fest im Miracle Theater, wo die Jugendlichen eine Tanzvorführung für die Öffentlichkeit gaben. Viele Besucher waren da und alle feierten zusammen. Es gab ein reichliches Buffet und die Ndlovu Care Group organisierte einen Fun Walk, bei dem Behinderte und Nichtbehinderte gemeinsam für mehr Integration marschierten.

Der Ndlovu Care Group ist es ein Anliegen, Menschen mit Handicap Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu verschaffen, Integration und Verständnis einander entgegen zu bringen.  Und an diesem Tag ist es auf jeden Fall geglückt.

 

Das Buffett wird vorbereitet
Alle folgen begeistert der Aufführung im Miracle Theater
Alle machen mit
Fun Walk
Selbst die kleinen machen mit beim Fun Walk.
Auch Danny und Onkel Joe sind mit von der Partie!
Essen wird verteilt
Über die erstaunliche Geschichte von Danny und Onkel Joe haben wir bereits berichtet.

Freunde im Rollstuhl: die besondere Geschichte von Danny und Onkel Joseph

Feierlichkeiten zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen
Die Tanzaufführung der Jugendlichen aus dem Jorishaus.
Vorbereitungen für das große Essen
Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen
Tanzvorführung der Jorishaus-Jugendlichen

 

Der Monat dreht sich um gehandicapte Kinder

In der Zeit bis zum 5. Dezember möchte das Joris House seine besondere Aufmerksamkeit darauf richten, Menschen mit Behinderungen zu feiern. Gleichzeitig wird zur Sensibilisierung der Gemeinde für die Etikette im Umgang mit Behinderten aufgerufen.

 

Behinderung hat in verschiedenen Gemeinschaften unterschiedliche Bedeutungen. Die größten Barrieren, denen Menschen mit Behinderungen begegnen, sind oft andere Menschen. Der Monat der Sensibilisierung für Behinderte umfasst alle Arten von Behinderungen und alle Altersgruppen. Die Ndlovu Care Group arbeitet hart daran, die Bedingungen der Betroffenen durch Behindertenrehabilitationszentrum in Phooko, bekannt als Joris House, zu ändern.

 

In der vergangenen Woche besuchten die Jorishousekinder, die mit Zerebralparese leben, beispielsweise eine therapeutische Sitzung im Resort Zithabiseni. Auch die Betreuer nahmen an der Sitzung teil und lernten, wie man Wasser als therapeutische Maßnahme einsetzt.

 

Neues von den Kindern aus dem Jorishaus

Die Kinder des Ndlovu Jorishaus waren Anfang des Monats in Pretoria. Das Jorishaus beherbergt die Kinder des Behindertenrehabilitationsprogramms der Ndlovu Care Group. Behindertenförderung ist ein großes Thema bei der Arbeit der Ndlovu Care Group. Geistig und körperlich versehrte Kinder sind oft nicht in der Gesellschaft integriert, oftmals werden sie nicht einmal medizinisch ausreichend versorgt, dabei ist die Anfälligkeit dieser Kinder noch viel größer. Diese Kinder bekommen im Jorishaus nun Akzeptanz und Förderung.

Bei dem wunderbaren Ausflug in der letzten Woche waren die Kinder zu Gast im Radiosender Ikwekwekwezi FM und gaben dort ein Interview. Anschließend besuchten sie den Zoo in Pretoria. Begleitet wurden die Kinder von Ndlovu-Mitarbeitern und freiwilligen Helfern aus den Niederlanden. Was für ein toller Tag für diese besonderen Kinder. Wir möchten noch einmal ausdrücklich Bild hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ und Energetix Bingen danken, die uns bei der Förderung dieses Projekts großzügig unterstützt haben.

 

Lesen Sie mehr über das Engagement der Ndlovu Care Group in diesem Bereich:

Behindertenförderung im Rehabilitationszentrum Jorishaus

 

Zu Besuch in Elandsdoorn: Behindertenrehabilitationszentrum Jorishaus

Ende Februar besuchten wir Hugo Tempelman in Elandsdoorn, um uns einen Eindruck live vor Ort über den Stand der Dinge zu verschaffen. Insbesondere freute uns der großartige Erfolg des Behindertenrehabilitationsprogramms. Davon überzeugten wir uns im Jorishaus. Hier ist der erste Kindergarten für behinderte Kinder im Township überhaupt eröffnet worden. Diese Kinder, die aufgrund ihres Handicaps sonst vor der Gesellschaft versteckt werden, bekommen dort nun Akzeptanz und Förderung. Es hat uns tief bewegt, in welch kurzer Zeit auch ein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet – zumindest in Ansätzen. Die bisherige Arbeit an dieser Stelle hat sich wirklich gelohnt.

Wir möchten noch einmal ausdrücklich Bild hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ und Energetix Bingen danken, die uns bei der Förderung dieses Projekts großzügig unterstützt haben.

 

Lesen Sie mehr über die Arbeit im Jorishaus:

 

Zu Besuch in Elandsdoorn in Südafrika im Jahr 2018
Behindertenrehabilitationszentrum Jorishaus
Vorstandsmitglieder der Stiftung besuchen Hugo Tempelman in Elandsdoorn im Frühjahr 2018

Der neue Transportbus – eine große Erleichterung für die Kinder aus dem Behindertenrehabilitationszentrum Jorishaus

Durch das Engagement der Hugo Tempelman Stiftung und die Unterstützung von Bild hilft „Ein Herz für Kinder“ e.V. können sich die Kinder des Behindertenrehabilitationszentrums Jorishaus über ein neues Gefährt freuen.

Ein neuer Transportbus, der speziell für den Behindertentransport umgebaut wurde, steht nun für den täglichen Transport zwischen dem Jorishaus und dem Zuhause der Kinder zur Verfügung.

Da die Betreuungsstätte eine Tagesbetreuung beinhaltet, ist der tägliche Weg für die Kinder und ihre Familienangehörigen zu bewältigen. Doch dies sollte kein Grund für die Familien sein, ihren Kindern die Hilfe nicht bieten zu können, wenn sie lange und beschwerliche Wege vor sich haben. Damit niemand benachteiligt ist, gehört der Transport zum Service, den die Ndlovu Care Group anbietet.

 

Durch den täglichen Transport ist die Betreuung der in der in die Tageseinrichtung sichergestellt. Denn oft sind die Wege zu weit und zu beschwerlich für die Familien.

 

Durch die Unterstützung der Hugo Tempelman Stiftung und Bild hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ konnte der behindertengerechte Transportbus für das Jorishaus angeschafft werden.

 

Durch den behindertengerechten Transportbus kann der tägliche Transport zum Rehabilitationszentrum sichergestellt werden.

Behindertenförderung im Rehabilitationszentrum Jorishaus

Behindertenförderung ist ein großes Thema bei der Arbeit der Ndlovu Care Group. Geistig und körperlich versehrte Kinder sind oft nicht in der Gesellschaft integriert, oftmals werden sie nicht einmal medizinisch ausreichend versorgt, dabei ist die Anfälligkeit dieser Kinder noch viel größer. Entsprechende Studien belegen, dass die in einem Gebiet herrschende Armut, der Mangel an Zugang zu nährstoffhaltiger Nahrung, die Exposition gegenüber Umweltfaktoren und Krankheitserregern sowie soziale und sonstige Risiken die Häufigkeit von Behinderungen beeinflussen. Unzureichender Wohnraum erweist sich für behinderte Kinder als besonders negativ. Leider ist die vorherrschende Meinung in betroffenen Familien immer noch, diese Kinder im Haus wegzusperren wäre die beste Maßnahme für ihren Schutz. Alarmierend ist, dass die Hinweise auf Missbrauch immer häufiger auftreten. Die Art des von behinderten Kindern erlebten Missbrauchs hängt häufig mit der Art ihrer Behinderungen zusammen: geistig und körperlich behinderte Kinder werden häufiger sexuell missbraucht, während lernbehinderte Kinder in besonders hohem Maße Vernachlässigung und Mobbing erleben. Das Ergebnis ist eine lebenslange Abhängigkeit von der Versorgung durch die Familie.

Eine Früherkennung von Behinderungen ist essenziell, um sicherzustellen, dass die Kinder effektiv behandelt und rehabilitiert werden. Leider werden Behinderungen jedoch oft erst recht spät im Leben der Kinder erkannt. Eine Verkümmerung dieser Kinder durch Vernachlässigung zu verhindern ist jedoch durch effektive Intervention möglich. Die Ndlovu Care Group hat sich das zum Ziel gesetzt. Das Jorishaus ist eine Tagesbetreuungsstätte, die sich ganz diesen Menschen widmen. Dabei ist es kein Betreuungsheim, sondern die Kinder wie auch die Eltern sollen hier ausgebildet werden. Ihnen wird gezeigt, wie mit der jeweiligen Behinderung umzugehen ist, wie die Kinder gefördert werden können. Es ist ein Tagesprogramm. Die Kinder werden nicht aus den Familien genommen. Drei Tage in der Woche ist das Programm im Haus, drei Tage gehen die Mitarbeiter zu den Familien nach Hause, sehen sich die Lebenssituationen vor Ort an und geben praktische, individuelle Hilfestellung, wie der Alltag behindertengerechter gemeistert werden kann.

Die Betreuung fußt auf dem Conductive Education System. Es werden Generalisten dabei ausgebildet in übergreifenden Bereichen der Physiotherapie, Orthopädie, Logopädie, Kinderbetreuung. Im weiteren Verlauf soll es eine Ausbildungsschule geschaffen werden.

Lesen Sie ausführlich zu diesem Thema folgende Beiträge:

Zu Besuch in Elandsdoorn: Behindertenrehabilitationszentrum Jorishaus

Der neue Transportbus – eine große Erleichterung für die Kinder aus dem Behindertenrehabilitationszentrum Jorishaus

Bemerkenswerter Erfolg für das Behinderten-Rehabilitationszentrum Jorishaus

Spannende Zeiten für die Kinder aus dem Jorishaus

Behinderte Kinder in Südafrika?

Das Jahr der Integration

Aktuelles aus dem Jorishaus; dem Betreuungszentrum für behinderte Kinder der Ndlovu Care Group

Freunde im Rollstuhl: die besondere Geschichte von Danny und Onkel Joseph

Youtube-Video zum Disability Project

Conductive Ecducators lehren die Familien, ihr gehandicapten Kinder körperlich zu fördern.

Die ersten beiden Jugendlichen aus dem Jorishaus haben erfolgreich an einem Weiterbildungskurs teilgenommen und können nun ins Arbeitsleben vermittelt werden

Gesunde und regelmäßige Ernährung ist essentiell in der Tagesbetreuungsstätte Jorishaus.
Auch Sport gehört zum Betreuungsprogramm des Jorishauses.
Viele Familien aus der Umgebung kamen zu Eröffnung des Jorishauses und nahmen das Angebot der Ndlovu Care Group wahr.

Ring-Studie

Die Dapivirine Ring-Studie stellt eine wichtige wissenschaftliche Errungenschaft im Bereich der Frauengesundheit dar und kann der HIV-Prävention ein ganz neues Gesicht geben. Sie ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit des NRC mit IPM (Internationale Partnerschaft für Mikrobizide).

Frauen tragen in Südafrika am schwersten an der Last des Aids-Virus und seiner möglichen Verbreitung. Verhütung mit Kondomen ist für den Großteil der Männer nicht annehmbar, in einer festen Beziehung schon gar nicht. Seit Jahren schon wirbt die Ndlovu Care Group offensiv für den Gebrauch von Präservativen. Mit der Ring-Studie wurde eine ganz neue Form der Ansteckungsverhütung getestet. Untersucht wurde, ob die monatliche Verhütung mit einem Vaginalring, der das antiretrovirale Medikament Dapivirine enthält, sicher helfen kann, HIV-Infektionen bei Frauen zu verhindern.

Die Ring-Studie ist eine von zwei großen Phase-III-Studien – die Parallelstudie ASPIRE wurde von MTN (Microbicide Trials Network) durchgeführt. Zusammen hat man über 4.500 Frauen in einer Langzeitstudie getestet. Die Ring-Studie hat gezeigt, dass der monatlichen Dapivirine-Ring HIV-Infektionen um insgesamt 31 % senkt (im Vergleich zum Placebo). Ähnliche Ergebnisse erzielte ASPIRE: Sie konstatierten eine Senkung des Infektionsrisikos um insgesamt 27 %. Dies ist das erste Mal, dass zwei Phase-III-Studien die statistisch signifikante Wirksamkeit von Mikrobiziden zur Verhinderung von HIV bestätigt haben.

Die Ergebnisse der Studie wurden im Februar in Boston auf der CROI (Conference on Retroviruses and Opportunistic Infections) präsentiert und sorgten für Standing Ovations.

Lesen Sie auch:
Standing Ovations für Ringstudie

Neuer Aufklärungsfilm zu RING- und DREAM-Studie

Feier zum Muttertag und Freedom-Day

 

CHAMP-Kinderprogramm

Zur Unterstützung von Waisen und gefährdeten Kindern in den ländlichen Gemeinden hat die Ndlovu Care Group das CHAMP-Kinderprogramm ins Leben gerufen. Bedürftige Kinder werden ausfindig gemacht und aufgesucht. Man kümmert sich um das gesamte Wohl der Kinder, was nicht nur das gesundheitliche, soziale und emotionale Wohlbefinden betrifft. Auch die wirtschaftlichen und wohnlichen Verhältnisse werden berücksichtigt und verbessert. Kinder, die nicht die Schule besuchen, werden zur Einschreibung ermutigt und hierbei wird auch dafür gesorgt, dass das Schulgeld aufgebracht und die Schuluniform gekauft werden kann. Abbrecher werden überzeugt, dass sie zur Schule zurückkehren sollten.

Wenn Sie helfen wollen, Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen, können Sie auch direkt hier auf unserer Seite für eine Schuluniform spenden. Die ist Voraussetzung dafür, dass die Kinder am Unterricht teilnehmen dürfen.

Zur Unterstützung der Kinder arrangiert das schulische Unterstützungsprogramm von CHAMP Freizeitbeschäftigungen und Hausaufgabenbetreuung für diese Kinder, die so ihre Lebenskompetenzen und Widerstandsfähigkeit sowie ihre Chancen auf Bildung verbessern. Das Programm sorgt auch dafür, dass Kinder durch Spiel und Sport von ihren schwierigen Lebensumständen abgelenkt werden. Soziale Integration, Gespräche, schulische Anreize und Unterstützung gehören ebenso dazu. Das Programm arbeitet mit örtlichen Schulen zusammen, um den schulischen Fortschritt der Kinder zu begleiten. Das Programm unterstützt alle Waisen und bedürftigen Kinder im Schulalter von der 1. bis zur 12. Klasse.