Weil jedes Leben lebenswert ist
Rehabilitationbehinderter Kinder
Weil jedes Leben lebenswert ist
Rehabilitation behinderter Kinder
Das Rehabilitationsprogramm für behinderte Kinder zielt darauf ab, die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen, die mit Behinderungen leben, zu verbessern.
Soziale Eingliederung, Abbau von Stigmatisierung und Akzeptanz in und von Familien stehen im Mittelpunkt.
Geistig und körperlich behinderte Kinder sind oft nicht in der Gesellschaft integriert, oftmals werden sie nicht einmal medizinisch ausreichend versorgt, dabei ist die Anfälligkeit dieser Kinder noch viel größer. Entsprechende Studien belegen, dass die in einem Gebiet herrschende Armut, der Mangel an Zugang zu nährstoffhaltiger Nahrung, die Exposition gegenüber Umweltfaktoren und Krankheitserregern sowie soziale und sonstige Risiken die Häufigkeit von Behinderungen beeinflussen. Unzureichender Wohnraum erweist sich für behinderte Kinder als besonders negativ. Leider ist die vorherrschende Meinung in betroffenen Familien immer noch, diese Kinder im Haus wegzusperren wäre die beste Maßnahme für ihren Schutz. Alarmierend ist, dass die Hinweise auf Missbrauch immer häufiger auftreten. Die Art des von behinderten Kindern erlebten Missbrauchs hängt häufig mit der Art ihrer Behinderungen zusammen: geistig und körperlich behinderte Kinder werden häufiger sexuell missbraucht, während lernbehinderte Kinder in besonders hohem Maße Vernachlässigung und Mobbing erleben. Das Ergebnis ist eine lebenslange Abhängigkeit von der Versorgung durch die Familie.
Im Programm betreute Kinder
Gruppe mit zerebralen Lähmungen
Diese Gruppe besteht hauptsächlich aus Begünstigten mit zerebralen
Lähmung. Andere Diagnosen sind das Down-Syndrom, Autismus
Spektrumstörung (ASD) und Hydrocephalus.
Gruppe mit intellektuellen Beeinträchtigungen
Jugendlichen mit intellektuellen Beeinträchtigungen vermitteln die Betreuer Fähigkeiten und Fertigkeiten , die ihnen die Möglichkeiten zur Selbstversorgung und Verbesserung ihrer Lebensbedingungen eröffnen.
Verbesserung der Lebensqualität von Kindern mit Behinderungen
Ausbildung von Betreuern und Familien von Kindern mit Behinderungen über gute Pflegepraktiken
Behindertengerechte Gestaltung der Hauseinrichtung
Verringerung der Stigmatisierung durch Sensibilisierung und Aufklärung
Tischlerei-Projekt
Näh-Projekt
Garten-Projekt
Perlen-Projekt
Bäckerei-Projekt
Lernprogramm
Snoezelen im Joris
Das Jorishaus ist ein heller Bau mit modernster Ausstattung nach besten Standards, den die Hugo Tempelman Stiftung mit der großzügigen Unterstützung von Bild hilft e.V. „Herz für Kinder“ und Energetix Bingen finanzierte. Insbesondere der Sinnesraum „Snoezelenroom“ ist nach neuesten Maßgaben ausgestattet. Hier wird nach der Methode der Multi-Sensory Story Telling (MMST) gearbeitet.