Mit Unterstützung von GIZ

Sequenziergeräte Ndlovu Forschungslabor

SequenziergerätNdlovu Forschungslabor

Aufgrund der Vermittlung der Hugo Tempelman Stiftung hat sich die GIZ (Deutsche Gesellschaft für Entwicklungszusammenarbeit) erheblich an der hochmodernen Ausstattung des Forschungslabors beteiligt und die Sequenziergeräte beigesteuert. Mit Hilfe der GIZ ist Ndlovu nun in der Lage, 1.500 bis 2.000 PCR-Tests pro Tag durchzuführen. Diese werden maßgeblich im Auftrag zweier lokaler südafrikanischer Bergwerke ausgeführt. 

Die PCR-Tests dienen aber nicht nur der Bergbauindustrie, um COVID-19 vom Arbeitsplatz fernzuhalten. Sie werden auch den nationalen Gesundheitslaboratorien zur Verfügung gestellt, für die das Ndlovu-Labor als Überlauflabor fungiert. Das Network for Genomic Surveillance in South Africa (NGS-SA) hat kein Labor in den drei nördlichen Provinzen und Ndlovu kann diese Lücke füllen. Dies ist ein wichtiger Beitrag, den Ndlovu zur Eindämmung der Verbreitung von COVID-19 leisten kann.

1,500 bis 2,000

Test pro Tag möglich

0 +
Test im ersten halben Jahr durchgeführt

Nldovu wurde eingeladen, an der nationalen Überwachungsgruppe teilzunehmen, um die Epidemiologie und Bewegung des SARS-CoV-2-Virus und seiner Mutationen zu verfolgen und zu untersuchen. 

Das Renommee, das die NGO hierdurch beim nationalen Gesundheitsministerium gewinnt, ist von unschätzbarem Wert für andere Hilfsprojekte der Gruppe. 

 

Feierliche Übergabe

Am 12. August 2021 fand im Ndlovu-Forschungszentrum die Übergabe der Sequenzierausrüstung, des Thermo Fisher Genexsus, statt.

Vertreter der Deutschen Botschaft, der GIZ und des NICD waren anwesend, um diese wichtige Erweiterung des Forschungslabors zu feiern.

Dr. Andrea Knigge, GIZ: „Es ist eine Freude, mit dem Gesundheitsministerium und dem Ndlovu Research Center zusammenzuarbeiten. Es ist fantastisch zu beobachten, dass solche PPPs funktionieren und Früchte tragen. Die Inbetriebnahme des Genexsus Sequencers ist ein großer Schritt nach vorne bei der Kontrolle und Entwicklung der Pandemie in Südafrika.“