Ein herzliches Dankeschön an ENERGETIX Bingen!

Auf der diesjährigen ENERGETIX Power Convention wurde erneut ein großzügiger Scheck über 50.000 Euro an die Hugo Tempelman Stiftung überreicht. Seit 16 Jahren unterstützt ENERGETIX tatkräftig unsere Behindertenprogramme in Südafrika – und das mit beeindruckender Kontinuität.

Dank dieser langjährigen Zusammenarbeit konnte sich das Programm von der ersten Förderung von Kindern mit Behinderungen bis hin zu beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten entwickeln. Ein großartiges Beispiel dafür ist die neu gegründete Brickfactory, Teil des Vocational Training Centers der Ndlovu Care Group. Hier erhalten Jugendliche die Chance auf eine handwerkliche Ausbildung und eine selbstbestimmte Zukunft.

Kinder, die einst im Schatten von Vorurteilen und Aberglauben standen, sind heute selbstbewusste junge Menschen mit realen Perspektiven. Im Jorishaus werden sie nicht nur betreut, sondern auch in handwerklichen Fertigkeiten wie Schmuckherstellung, Nähen und Tischlerei gefördert.

Wir sagen von Herzen Danke an Roland Förster, an alle Vertriebspartner und das gesamte ENERGETIX-Team für Eure großartige Unterstützung! Eure Hilfe verändert Leben und gibt Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

v.l.n.r.: Jessica Schlick (Mitglied der Geschäftsleitung Energetix), Roland Förster (Inhaber Energetix), Vivi Eickelberg (Vorstandvorsitzende Hugo Temeplman Stiftung), Hugo Tempelman, Menna Mulugeta (Sängerin und Moderatorin des Abends), Alexander Link (Geschäftsführer Energetix)

Tennis für alle – Ein inklusives Tennisturnier bei der Ndlovu Care Group

Die Ndlovu Care Group veranstaltete in diesem Jahr ein besonderes Tennisturnier, das Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbrachte. Unter dem Motto der Inklusion fand ein gemischtes Tennistraining statt, bei dem Rollstuhlfahrer und nicht-behinderte Sportler gemeinsam auf dem Platz standen. Im Fokus standen besonders neue Spieler, die über das Joris House zu diesem Sport gefunden haben und ihre ersten Erfahrungen sammeln konnten. Das Joris House, ein von der Ndlovu Care Group betriebenes Zentrum für Menschen mit Behinderung, hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem gehandicapte Kinder und Jugendliche zu integrieren und zu fördern. Der Tag war geprägt von intensivem Training und vor allem von viel Spaß.

Das Timing könnte kaum besser sein: Rollstuhl-Tennis hat gerade eine besondere Bedeutung für Südafrika erlangt. Der 4. September 2024 wird als historischer Tag in Erinnerung bleiben, denn die Rollstuhl-Tennis-Spieler Donald Ramphadi und Lucas Sithole holten Bronze bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris und schrieben damit Geschichte. Sie sind die ersten Afrikaner, die eine Medaille im Rollstuhl-Tennis bei den Paralympischen Spielen gewannen. Dieser Erfolg zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, behinderte Sportler zu fördern.

Die Paralympischen Spiele, die vom 28. August bis zum 8. September stattfinden, feiern den Mut und die Ausdauer der Athleten, die unermüdlich Grenzen überwinden. Die Ndlovu Care Group trägt zu dieser Art von Veränderung bei, indem sie sich unermüdlich dafür einsetzt, Menschen mit Behinderung zu stärken und in die Gesellschaft zu integrieren. Seit 2007 wird diese wichtige Arbeit von der Hugo Tempelman Stiftung aus Deutschland unterstützt. Dank der langjährigen Partnerschaft mit Energetix Bingen konnten bereits zahlreiche Projekte umgesetzt werden, die das Leben von Menschen mit Behinderung vor Ort maßgeblich verbessert haben. Gemeinsam wurde dafür gesorgt, dass Menschen, die oft übersehen werden, die Chance erhalten, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und Teil der Gemeinschaft zu sein.

Credits: Team SA Facebook, Ndlovu Care Group

ENERGETIX Bingen: Von Beginn an verlässlicher Partner des Ndlovu Disability Programms

Das Ndlovu Disability Programm ist eine wegweisende Initiative zur Förderung der Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen. Das Programm hat beachtliche Erfolge erzielt: Im Jahr 2021 wurden 45 Begünstigte unterstützt, ein Jahr später stieg diese Zahl bereits auf 69 Teilnehmer an.

Das Programm bietet auch eine berufliche Ausbildung an, wie zum Beispiel in der neuen Ziegelfabrik, die an die Berufsschule der Ndlovu Care Group angegliedert ist. Diese Fabrik bietet Beschäftigungsmöglichkeiten für Personen mit intellektuellen Beeinträchtigungen.

Die kontinuierliche Unterstützung der ENERGETIX Bingen hat maßgeblich zum Erfolg des Inklusionsprogramms beigetragen. Schon mit der Eröffnung des Jorishauses wurde der Grundstein dafür gelegt, dass auch Kinder mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben im Rahmen ihrer Möglichkeiten führen können. Einige dieser Kinder finden heute Beschäftigung in der Ziegelfabrik und tragen damit zum eigenen Lebensunterhalt bei.

Dieses Förderprogramm zielt darauf ab, langfristige Unterstützung zu bieten, anstatt nur einmalige Interventionen zu sein. Die großzügige finanzielle Förderung und vor allem die anhaltende Unterstützung seitens unserer Partner von ENERGETIX Bingen sind entscheidend dafür, dass dieses wirkungsvolle Programm aufrechterhalten und ausgebaut werden kann. Wir sind ausgesprochen dankbar für Ihre Unterstützung!

Dimakatso Kunene: Vom Jorishaus zu den Special Olympics World Games Berlin 2023

Ein besonderes Anliegen der Zusammenarbeit zwischen der Hugo Tempelman Stiftung und der Ndlovu Care Group in Südafrika ist die Unterstützung und Förderung von behinderten Kindern und Jugendlichen, die im Jorishaus eine spezielle Zuwendung erfahren. Ein großartiger Erfolg war die Teilnahme von Dimakatso Kunene, einer Jugendlichen aus dem Jorishaus, an den Special Olympics, die in diesem Sommer in Berlin, Deutschland, stattfanden.

Dimakatso wurde aufgrund ihres großen Talents und intensiven Trainings ausgewählt, Südafrika bei den Special Olympics World Games Berlin 2023 zu vertreten. Sie hat sich der Sportart Boccia verschrieben. Trotz ihrer körperlichen Herausforderungen hat sie bewiesen, dass durch Entschlossenheit Hindernisse überwunden werden können.

Ihre Teilnahme an den Special Olympics World Games Berlin 2023 ist nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch ein Symbol für die Chancen, die sich behinderten Kindern und Jugendlichen bieten, wenn sie die notwendige Hilfe und Förderung erhalten. Die seit vielen Jahren andauernde, stetige Unterstützung konnte maßgeblich dank der regelmäßigen, großzügigen Zuwendung von ENERGETIX Bingen realisiert werden. Die Geschichte von Dimakatso Kunene ist ein Beispiel dafür, wie die Hugo Tempelman Stiftung und die Ndlovu Care Group dazu beitragen, das Leben von behinderten Kindern und Jugendlichen in Südafrika zu verbessern.

Dimikatso mit ihren Freunden aus dem Jorishaus und Betreuer Erik

DANKE AN ENERGETIX FÜR 15 JAHRE UNTERSTÜTZUNG UNSERER HUGO TEMPELMAN STIFTUNG!

In der vergangenen Woche fand die Power Convention der ENERGETIX Bingen in Berlin statt, auf der wir über den Stand und die Entwicklung der Kinderprojekte berichten konnten.

Und wieder bekamen wir einen Scheck über 50.000 EUR überreicht!

Es ist keine Selbstverständlichkeit eine jährliche Zuwendung in dieser Höhe zu erhalten.

Wir wissen, dass dieser Erfolg das Ergebnis der Anstrengungen vieler ENERGETIX Vertriebspartner und Mitarbeiter ist. Wir sind wirklich sehr dankbar für diese Hilfe, die den Kindern und Jugendlichen vor Ort zugute kommt. Ein Beispiel dafür ist z. B. das Jorishaus, das Unterstützung und Förderung für behinderte Kinder bietet. Solche Projekte erfordern nicht nur einmalige finanzielle Hilfe, sondern auch langfristiges Engagement und einen langen Atem.

Wir danken ENERGETIX für ihre wunderbare und anhaltende Unterstützung ganz herzlich.

Gemeinsam machen wir einen echten Unterschied im Leben derjenigen, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen. 

ENERGETIX läuft für die Hugo Tempelman Stiftung

Nach dreijähriger Coronapause fand in diesem Jahr endlich wieder der Gutenberg Marathon in Mainz in gewohnter Manier statt. Insgesamt 46 Vertreter der ENERGETIX Bingen nahmen teil, unterstützt wie auch in den Jahren vor der Pause von Joey Kelly.

Pro gelaufenen Kilometer spendet das Unternehmen 2 € an die Hugo Tempelman Stiftung. Gründer der ENERGETIX Roland Förster hat den Betrag großzügig aufgerundet. So kam eine Summe von 3.000 Euro zusammen, die bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Südafrika zugutekommt.

Die Arbeit der Hugo Tempelman Stiftung ist von großer Bedeutung für die Menschen in Südafrika, insbesondere für die benachteiligten Kinder und Jugendlichen. Energetix Bingen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gutenberg Marathons setzen sich mit ihrem Engagement aktiv für die Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort ein. Vielen Dank für Eure großartige und langjährige Unterstützung! 

ENERGETIX läuft für die Hugo Tempelman Stiftung

Am kommenden Wochenende findet in Mainz wieder der traditionelle Gutenberg Marathon statt. Auch in diesem Jahr sind Vertreter der Energetix Bingen wieder mit am Start, um die Arbeit der Hugo Tempelman Stiftung zu unterstützen.

Seit vielen Jahren engagieren sich die Mitarbeiter von Energetix Bingen für die wohltätige Stiftung und setzen sich beim Gutenberg Marathon aktiv für deren Arbeit ein. Für jeden gelaufenen Kilometer spendet Inhaber Roland Förster großzügig 2 Euro an die Hugo Tempelman Stiftung. Das gespendete Geld kommt benachteiligten Kindern und Jugendlichen im ländlichen Township von Südafrika zugute, insbesondere den behinderten Kindern.

Obwohl Hugo und Liesje in diesem Jahr leider nicht persönlich anwesend sein können, haben sie dennoch ihre Unterstützung und Wertschätzung für das Engagement der Mitarbeiter von Energetix Bingen ausgedrückt. In einem kleinen Motivationsvideo schickt Hugo seine Grüße an die Läuferinnen und Läufer.

Auszeichnung für die nachhaltige Arbeit der Ndlovu Care Group

Die Ndlovu Care Group wurde bei den MTN South Africa Awards for Social Change 2022 für herausragende Leistungen im Bereich Monitoring und Evaluierung (M&E) ausgezeichnet.

Der prestigeträchtige Preis wird nun schon im vierten Jahr verliehen und zeichnet NPOs (Non-Profit Organisation) aus, die seit mindestens zwei Jahren M&E betreiben und überzeugende Nachweise für die positiven Auswirkungen ihrer Programme oder Projekte vorlegen können. Die Jury hob insbesondere die Solidität des Programms hervor, bei dem die M&E-Prozesse kontinuierlich überprüft und verfeinert werden.

„Für uns ist M&E nicht nur ein Haken in einer Liste, sondern Teil der programmatischen Prozesse. Wir haben versucht, M&E von oben nach unten zu institutionalisieren. Es ist eine Ehre und eine Freude, diesen Preis zu gewinnen, der uns motivieren wird, unser M&E in allen Bereichen weiter zu stärken, um sicherzustellen, dass unsere Programme relevant, effektiv und effizient sind“, sagt Moses Mashingaidze, der bei der Ndlovu Care Group für Monitoring, Evaluierung und Berichterstattung zuständig ist.

Morongwa Magonga, Moses Mashingaidze und Lethabo Sekele von der Ndlovu Care Group (v.l.n.r.)

Hilfe für eine bessere Zukunft: Behindertenzentrum Jorishaus

Im ländlichen Südafrika gibt es viele Menschen mit Behinderungen, die oft von ihren Familien vernachlässigt werden. Die Hugo Tempelman Stiftung und die Ndlovu Care Group setzen sich dafür ein, dass diese Menschen nicht vergessen werden. Aus diesem Grund wurde das Jorishaus gegründet, indem Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen therapeutisch betreut, gepflegt und gefördert werden. Das Personal ist liebevoll und geschult, und jedes Kind und jeder Jugendliche wird nach seinen Fähigkeiten gefördert und. Die Ergebnisse sind toll und fördern das Selbstwertgefühl der betreuten Menschen. Die kontinuierliche Betreuung bietet ihnen durch die Regelmäßigkeit Sicherheit, die unerlässlich für beeinträchtigte Menschen ist.

Eric Nkoana, Physiotherapeut der Ndlovu Care Group, betont, dass die Lebenserwartung von vernachlässigten Kindern mit Zerebralparese nicht sehr hoch ist. Es ist wichtig, dass diese Kinder eine kontinuierliche Betreuung erhalten und gefördert werden, um ihr Leben zu verbessern.

Es ist eine fantastische Arbeit, die die Leute vor Ort leisten, und die Hilfe kommt direkt an. Roland Förster, Geschäftsführer der Energetix und Vorstandsmitglied der Hugo Tempelman Stiftung: „Jeder der wirtschaftlich  erfolgreich ist, der muss die Verantwortung, Hilfe zu leisten, als Selbstverständlichkeit begreifen. Das ist eine Investition in die Zukunft. Man darf nicht wegsehen, man muss hinsehen. Aber nicht nur das, man muss auch etwas tun. Ich bin dankbar für alle Geschäftspartner, die uns bis hierhin geholfen haben. Ich kann nur jeden ermutigen, mitzumachen.“

Der nachfolgende Ausschnitt stammt aus der Doku, die die Hugo Tempelman Stiftung Ende 2022 vor Ort gedreht hat. Den gesamten 26-minütigen Film sehen Sie hier.

Kgotso hat seine einzigartige Sicht auf die Welt

Der 4-jährige Kgotso Molahlegi nimmt am Programm zur frühkindlichen Förderung in Bloempoort (Early Childhood Development, ECD) teil. Seine Mutter, Ninky Molahlegi, ist Köchin im selben Zentrum und Reinigungskraft im Chill Hub.

Mutter eines Kindes mit Beeinträchtigung zu sein, ist eine ganz besondere Herausforderung:

„Ich war sehr verwirrt, als ich Kgotso bekam. Ein Kind mit Behinderung zu haben, ist nicht einfach. Kgotso hatte viele Entwicklungsverzögerungen und grob- und feinmotorische Einschränkungen. Er konnte nicht alleine sitzen und konnte Gegenstände nicht mit seinen Händen fassen.“

Das Ndlovu Team im Behindertenzentrum konnte Kgotso aber gut unterstützen und ein Jahr nach Beginn seiner Therapie Ende 2021 wurde empfohlen, dass er in das Förderzentrum der allgemeinen Schule überführt wird.

Kgotso kann jetzt herumrennen und mit anderen Kindern spielen und hat sich beim Sprechen deutlich verbessert und kann sein Lieblingskrippenlied „Butterfly, Butterfly“ mitsingen. Ein großartiger Erfolg und Inklusion im besten Sinne.

Seine Mama ist dem Ndlovu-Team so dankbar, dass es ihren Sohn nicht aufgegeben hat und gleichzeitig ihr immer die Hoffnung gab, dass auch er trotz aller Herausforderungen, denen er begegnet, sich gut entwickeln kann.

„Ndlovu hat meinem Sohn das Selbstvertrauen gegeben; dass er sich nicht von anderen Kindern unterscheidet, er hat nur seine eigene einzigartige Art, die Welt zu begreifen. Ich hätte nie gedacht, dass Kgotso jemals laufen oder reden würde, ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich meine Dankbarkeit ausdrücken soll. Danke, Ndlovu.“