Auszeichnung für die nachhaltige Arbeit der Ndlovu Care Group

Die Ndlovu Care Group wurde bei den MTN South Africa Awards for Social Change 2022 für herausragende Leistungen im Bereich Monitoring und Evaluierung (M&E) ausgezeichnet.

Der prestigeträchtige Preis wird nun schon im vierten Jahr verliehen und zeichnet NPOs (Non-Profit Organisation) aus, die seit mindestens zwei Jahren M&E betreiben und überzeugende Nachweise für die positiven Auswirkungen ihrer Programme oder Projekte vorlegen können. Die Jury hob insbesondere die Solidität des Programms hervor, bei dem die M&E-Prozesse kontinuierlich überprüft und verfeinert werden.

„Für uns ist M&E nicht nur ein Haken in einer Liste, sondern Teil der programmatischen Prozesse. Wir haben versucht, M&E von oben nach unten zu institutionalisieren. Es ist eine Ehre und eine Freude, diesen Preis zu gewinnen, der uns motivieren wird, unser M&E in allen Bereichen weiter zu stärken, um sicherzustellen, dass unsere Programme relevant, effektiv und effizient sind“, sagt Moses Mashingaidze, der bei der Ndlovu Care Group für Monitoring, Evaluierung und Berichterstattung zuständig ist.

Morongwa Magonga, Moses Mashingaidze und Lethabo Sekele von der Ndlovu Care Group (v.l.n.r.)

***** OMIKRON in Südafrika – eine Expertenmeinung *******

Omikron – die neue Variante des Covid-Virus hält die Welt in Atem. Als jemand, der an erster Quelle sitzt, kann Hugo eine qualifizierte Aussage über die aktuelle Situation treffen.
Ja, die neue Variante ist da,
nein, man kann noch nicht viel über ihre Auswirkung sagen,
aber man ist wachsam und konnte durch die gute Ausstattung der Labore im Land sehr früh Warnungen in die Welt senden.

Sehen Sie sich dazu unser Youtube-Video an.

Hugo kann deshalb so verifiziert und verlässlich Auskunft zu Virus und Variante geben, da er dank der erstklassigen Ausstattung des Ndlovu Research Labores zu einem der wenigen Forschungslabore im Lande gehört. Wie es dazu kam erzählt er hier in unserem Youtube-Video:

Wichtig ist, aufmerksam Forschung und Beobachtung zu betreiben und schnell Konsequenzen zu ziehen. Falsch ist wegen Ominkron kopflos in Panik zu reagieren.

Die Ndlovu Care Group wurde als teilnehmendes Labor im National Surveillance Network for Variant Studies akkreditiert. Damit haben wir dank Hugo einen Kontakt in die vorderste Reihe der Informationen bezüglich der Virus- und Variantenforschung.

Sobald es Neues gibt, werden wir berichten.

Wie Nldlovu den Kampf gegen Covid mit dem Impfprogramm unterstützt erfahren Sie hier:

Ndlovu Care Group ist öffentliches COVID19-Impfzentrum

Ndlovu Care Group mit bereits 50.000 Impfungen im ersten Monat

Impfprogramm der Ndlovu Care Group: „VacciNation“ ist das Schlagwort

Impfprogramm für Jugendliche in Südafrika gestartet

Impfprogramm für Jugendliche in Südafrika gestartet

Seit dem 20. Oktober 2021 ist das Covid-19-Impfprogramm offiziell für die Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen in Südafrika gestartet.

Die Sänger des Ndlovu Youth Choir werden ihrer Vorbildrolle gerecht und gehörten zu den ersten, die sich impfen ließen.

Dabei nimmt die Ndlovu Care Group eine wichtige Rolle als lokales Impfzentrum ein. Seit Beginn im Juni 2021 wurden bereits mehr als 81.000 Impfungen ausgegeben. Dies wurde auch von ganz offizieller Stelle öffentlich gewürdigt. Anfangs des Monats besuchte Gesundheitsministerin Phophi Ramathuba die Ndlovu Care Group. Sie lobte die harte Arbeit der Mitarbeiter und den entscheidenden Beitrag, den das Engagement hier beim Erreichen des wichtigen Meilensteins von 1 Million Impfungen in Südafrika.

 

Ndlovu Care Group mit bereits 50.000 Impfungen im ersten Monat

Am 12. August 2021, einen Monat nach Beginn der Impfungen, konnte die Ndlovu Care Group 50.000 Impfungen zum nationalen Impfprogramm in Südafrika beitragen.
Es wurden 33.674 Mitarbeiter des Gesundheitswesens in der Provinz Limpopo und mehr als 15.000 Mitglieder der umliegenden Gemeinden im öffentlichen und beruflichen Impfprogramm geimpft.

Ein Team von über 40 Mitarbeitern des Gesundheitswesens setzt diese wichtige Arbeit, die gerade erst begonnen hat, weiterhin engagiert fort. Ihr Slogan lautet #VacciNation.

Ein großer Erfolg!

 

Impfprogramm der Ndlovu Care Group: „VacciNation“ ist das Schlagwort

Das Impfprogramm gegen Covid19 der Ndlovu Care Group läuft großartig an. Im Moment werden 1.000 bis 1.200 Impfungen pro Tag ausgegeben.
Ängste und Vorurteile werden ernst genommen. Die Menschen werden ehrlich über das Virus und die Impfung aufgeklärt.
Das Ziel ist eine „VacciNation“, zumindest Impfbereitschaft in der ganzen Nation.

 

NDLOVU CARE GROUP wird ein öffentliches Impfzentrum

Die Ndlovu Care Group hat die Erlaubnis des Gesundheitsministeriums erhalten, als Impfzentrum den Kampf gegen die COVID19- Pandemie zu unterstützen.

Ende letzter Woche kam die erste Lieferung Impfstoff von Pfizer an. Dreizehn voll eingerichtete Laptop-Plätze für die Registrierung und Überprüfung der persönlichen Daten der zu impfenden Gemeindemitglieder stehen bereit.
Das Team, bestehend aus sechzehn gut ausgebildeten und engagierten Helfern, ist auf den Besucheransturm vorbereitet.
Alle Chormitglieder über 18 sind geimpft und helfen unermüdlich, alle Einwohner zu motivieren sich impfen zu lassen.
Ndlovu hat eine Impfstation aufgebaut – siehe nachfolgende Fotos – die allen Hygiene- und Abstandsregeln entsprechen.

Am Montagmorgen begann das Programm. Bis zum Abend waren 228 Menschen aus der Gemeinde geimpft. Hugo sagte uns: „Wir hoffen, dass wir eine ‚high through put site‘ mit mindestens 1000 Impfungen pro Tag werden.

Ndlovu Care Group meldet aktuellen Stand der Covid19-Impfungen

Heute erreichten uns Nachrichten von Hugo Tempelman. Er gibt ein Update zum aktuellen Stand der Impfungen bei der Ndlovu Care Group:

„Sisonke bedeutet in der Zulu-Sprache „Gemeinsam“ und ist der Name für das erste COVID19-Impfprogramm für Mitarbeiter des Gesundheitswesens in Südafrika.

In Südafrika hat die Registrierung der COVID19-Impfstoffe ein langsameres Tempo angenommen als im Rest der Welt, da die Behörden der FDA und EMA folgen. Das hat dazu geführt, dass ein hoher Bedarf an Impfungen besteht, es aber noch keine entsprechenden Möglichkeiten gibt, da sich der Zulassungsprozess verzögert hat und die Industrieländer ohnehin den gesamten Weltvorrat an produzierten Impfstoffen aufgekauft haben, ohne an eine gleichmäßige Verteilung zwischen LMICs (Low and Middle Income Countries) und den Ländern mit höherem Einkommen zu denken.

Die Phase-III-Studien rund um den Impfstoff von Johnson &Johnson waren nicht nur in Südafrika, sondern in allen teilnehmenden Ländern ein großer Erfolg.

Es gab nur wenige unerwünschte Ereignisse und keine größeren Probleme. Daher wurde beschlossen, die Studie in Südafrika zu verlängern und das Impfprogramm für das Gesundheitspersonal mit dem J&J-Impfstoff als offene Studie fortzusetzen. So konnte zumindest das Impfprogramm beginnen und die Mitarbeiter des Gesundheitswesens geimpft werden, bevor die dritte Welle der Epidemie in Südafrika Einzug gehalten hat.

Johnson und Johnson spendete 500.000 Impfstoffe für dieses Programm.

Die Ndlovu Care Group wurde als verantwortlicher Partner für das Gesundheitsministerium in der Provinz Limpopo angefragt und schaffte es innerhalb von drei Monaten, 43.237 Mitarbeiter des Gesundheitswesens und andere Mitarbeiter an vorderster Front zu impfen, bis das nationale Impfprogramm am 17. Mai 2021 mit dem nationalen Roll-out-Programm beginnt. Wir stehen kurz vor dem Beginn der dritten Welle und wenigstens die Mehrheit der Health Care Workers ist geimpft und gut vorbereitet, um die in den kommenden Monaten benötigten Dienste zu leisten.

Die Ndlovu Care Group ist sehr stolz auf ihren Beitrag zum Sisonke-Programm, der vom MEC für Gesundheit unserer Provinz, Dr. Phopi Ramathuba, entsprechend gewürdigt wurde.“

 

 

Impfen ist überlebensnotwendig – Persönliches Statement von Hugo

Corona ist eine wirklich sehr gefährliche Krankheit. Auch wenn nicht alle von uns persönlich Bekanntheit mit dem Virus gemacht haben, betroffen von den erheblichen Konsequenzen sind wir doch alle.

Umso mehr erschütterte uns, die Nachricht, die wir dieser Tage von Hugo aus Südafrika erhielten. Er ist zum zweiten Mal mit Corona infiziert und der Krankheitsverlauf war dramatisch.

„Ich erhole mich gerade von einer sehr schweren COVID-Infektion. Ich bekam im Krankenhaus neun Tage lang Sauerstoff und habe 12 kg abgenommen. Vor der Klinikeinweisung bin ich 70 km geradelt, nach der Entlassung konnte ich nicht einmal mehr 100 Meter laufen … Es war eine Re-Infektion. Beim ersten Mal war ich asymptomatisch und dachte: „Sollen wir etwa für sowas schließen?“ Das zweite Mal im Januar 2021 ging ich durch – wie ich es nenne– „das COVID-Nadelöhr“.

Es ist eine Erleichterung zu wissen, dass es nun einen funktionierenden Impfstoff gibt. Ich möchte jeden auffordern, allen Fake News und Gerüchten kein Gehör zu schenken. Wir haben einen funktionierenden Impfstoff von Johnson & Johnson, der

  1. den Tod zu 100 % verhindert
  2. schwere COVID-Erkrankungen zu 85 % verhindert
  3. leichte COVID-Erkrankungen zu 66 % verhindert, insgesamt wirksam ist bei der Verhinderung von mittelschweren bis schweren COVID-19-Erkrankungen 28 Tage nach der Impfung
  4. Schutz vor schwerer Erkrankung über alle Regionen, Altersgruppen und mehrere Virusvarianten hinweg bietet, einschließlich der in Südafrika beobachteten SARS-CoV-2-Variante.

 Es handelt sich um eine Single-Shot-Impfung, die mit den Standard-Vertriebskanälen für Impfstoffe kompatibel ist und ein wichtiges Instrument im Pandemiefall darstellt. Südafrika wird durch eine Kooperation zwischen J&J und ASPEN ein wichtiges Produktionsland für diesen Impfstoff werden. Das ist ein großer Erfolg für die Versorgung von Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen.“

 

Ein optimistischer, anpackender Hugo, der auch in schweren Zeiten den Kopf stets über Wasser hält, beeindruckt uns einmal mehr. Impfen ist überlebensnotwendig. Für jeden Einzelnen, für alle.

Am Unabhängigkeitstag geht es um Eigenverantwortung

Der Unabhängigkeitstag, der 16. Dezember, stellt die Ndlovu Care Group in diesem Jahr unter das Motto der Eigenverantwortung. Dr. Tempelman, Morongwa Mogongoa und Ruth Chauke, Sozialarbeiterinnen der Ndlovu Care Group, verbrachten den Vormittag am Podile-Bohrloch im Dorf Lenkwaneng in Ntwane und sprachen mit den älteren Menschen in der Gemeinde, um sie über die Bedeutung der aktuellen COVID19-Impfstudie aufzuklären.

 

Es wurde den alten Damen eindringlich erklärt, wie wichtig ihr Beitrag ist, da besonders die älteren Menschen so anfällig für COVID19 sind. Wenn der Impfstoff in ihrer Altersgruppe eine gute Immunität beweist, haben sie dazu beigetragen, dass dieser für alle älteren Menschen in Südafrika und darüber hinaus verfügbar ist.

 

Jeder kann nun einen wichtigen Beitrag leisten!