Jerusalema Dance Challenge – Challenge accepted! – Herausforderung angenommen!

Der Ndlvou Youth Choir meldet sich zurück mit einem tollen Video zum Heritage Day. Hier präsentiert der Chor seine ganz eigene Version der Jerusalema Dance Challenge.

 

Seit einigen Wochen begeistert der Hit „Jerusalema“ das Internet. Die dazugehörige Choreografie wird überall auf der Welt getanzt und Videos davon ins Internet gestellt. Mehr als 100 Millionen views auf youtube verzeichnet der Song des südafrikanischen DJs Master KG. Er selbst ist mehr als überrascht über den plötzlichen riesigen Erfolg seines Musikstücks.

Sogar der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa forderte alle Südafrikaner auf, sich an der Herausforderung am Heritage Day (Tages des Kulturerbes) am 24. September 2020 zu beteiligen:

„Es kann keine bessere Art und Weise geben, unsere Südafrikaner zu feiern, als sich dem globalen Phänomen anzuschließen, das sich auf der ganzen Welt ausbreitet, und das ist die Jerusalema dance challenge….das Jerusalema-Lied, das ich so sehr liebe. Deshalb fordere ich Sie alle dringend auf, sich am Tag des Kulturerbes dieser Herausforderung zu stellen und der Welt zu zeigen, wozu wir fähig sind“, sagte er in seiner letzten Ansprache an die Nation, in der er den Übergang Südafrikas auf Stufe 1 der nationalen Abriegelung ankündigte. Seit Sonntag nun ist das Reiseverbot aufgehoben. Südafrika öffnet sich wieder für die Welt!

 

Wir hoffen, den Chor bald wieder bei uns begrüßen dürfen.

 

Kommunikation mit Gehörlosen in Zeiten von Mundschutzmasken

In diesem Monat widmet sich die Ndlovu Care Group insbesondere der Kommunikation mit Tauben und Gehörlosen. Wenn das Lippenlesen durch den Mundschutz keine Option mehr ist, sind die kommunikativen Fähigkeiten für diese Menschen erheblich eingeschränkt. Nonverbale Kommunikation wird dann auch für das Gegenüber zur wesentlichen Grundlage, um Kommunikationsbarrieren einzureißen.

Die Ndlovu Care Group produziert einige Videos mit Tipps zur verbesserten Kommunikation mit Schwerhörigen und stellt diese ins Internet. Auch wenn man in der sozialen Distanzierung Abstand halten muss, so kann man doch trotzdem Lesen oder Fingerzeige verstehen. Die einfachen Empfehlungen sind simpel umzusetzen und für jeden nachzuvollziehen.

 

Kommunikation mit Gehörlosen beim Tragen einer Maske: Tipp 1

Kommunikation mit Gehörlosen beim Tragen einer Maske: Tipp 2

Nachricht aus Südafrika

Dieser Tage erreichte uns eine persönliche Nachricht von Hugo Tempelman aus Südafrika:

Ihr Lieben,

die Ndlovu Care Group, das Ndlovu-Team, die Nutznießer, die Gemeinschaft im Allgemeinen möchten Ihnen für Ihre wunderbaren und großzügigen Spenden danken, mit denen Sie unsere Hilfsbedürftigen in der schwierigen Zeit des Lockdown und der Covid19-Katastrophe unterstützt haben.

In Südafrika gibt es derzeit fast 600.00 bestätigte Fälle, 12.618 Todesfälle und schätzungsweise 22.000 zusätzliche Todesfälle bei 22.000 Südafrikanern, die keine richtige Diagnose oder keinen Test für COVID erhalten haben.

 

Wir sind nach wie vor der Meinung, dass das Virus selbst nicht die schlimmste aller Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit darstellt (HIV/AIDS hatte in seiner Spitzenzeit ca. 1200 Todesfälle pro Tag und täglich 1900 neue HIV+-Patienten …… über viele Jahre hinweg), aber der Lockdown führte zu über 6 Millionen Arbeitsplatzverlusten und infolgedessen zu extremer Armut, von der wir uns in den nächsten Jahren nicht erholen werden. Die wirtschaftliche Katastrophe ist enorm in einem Land, das bereits durch seine riesigen Ungleichheiten und sozioökonomischen Unterschiede definiert ist…………

 

Deshalb war und ist die Hilfe, die wir gemeinsam geleistet haben, so wichtig!!

Wir fahren fort, Spenden zu sammeln und uns um unsere Gemeinden zu kümmern.

Dies können wir nur mit Ihrer Unterstützung tun, und der vorgelegte Bericht wird Ihnen einen guten Einblick verschaffen, wie wichtig und lebensrettend die von Ihnen geleistete Arbeit ist.

 

Tausend Dank

Hugo Tempelman

 

Bitte bleiben Sie mit uns am Ball. Auch wenn sich die Pandemie-Situation hier in Deutschland manchmal schon gewohnt anfühlt: Für manche Menschen sind sie und vor allem die Folgen zur Eindämmung nicht nur existenzbedrohend sondern auch lebensbedrohlich.

 

Der Hunger ist noch schlimmer als das Virus.

 

Bitte helfen Sie weiterhin diese wichtige Aktion zu unterstützen und retten Sie Leben.

 

Spenden Sie schnell und unmittelbar mit Paypal an spenden@hugo-tempelman-stiftung.de Stichwort: Corona-Hilfe.

 

Lesen Sie den Bericht der Ndlovu Care Group hier:

Covid Report 2020