Ndlovu Youth Choir bekommt 1 Million

Der Ndlvo Youth Choir bekommt nur wenige Tage nach seiner Rückkehr nach Südafrika eine großartige Anerkennung seiner Leistung. Obgleich sie nicht die 1 Million Dollar im Finale von America’s Got Talent gewonnen haben, erhielten sie 1 Million Südafrikanische Rand (ca. 60.400 Euro) von den Verantwortlichen ihrer Heimatprovinz.

Mehr als 3.000 Menschen auf der Willkommensfeier

Am Montag fand im Miracle in Elandsdoorn eine große Willkommensfeier statt. Der Chor wurde Mitgliedern ihrer Gemeinde und Regierungsvertretern begrüßt. Mehr als 3.000 Menschen wurden zu diesem Fest erwartet. Die Kapazität des Miracle-Theaters war schnell erschöpft. Deswegen wurde alles mit Leinwänden nach außen vor das Theater übertragen. Dort verfolgten noch mal so viele Menschen das Geschehen.

Weltweite Aufmerksamkeit

Unter den Anwesenden war auch Thandi Moraka, MEC (Member of Executive Council) in Limpopo für Sport, Kunst und Kultur. Sie verlieh den Jugendlichen diesen Preis, nachdem sie es geschafft hatten, das Finale des wohl größten Talentwettbewerbs der Welt zu erreichen. Die kleine Provinz in Südafrika bekam somit weltweite Aufmerksamkeit.

 

Chorleiter Ralf Schmitt bezeichnet die Zahlung als eine „erstaunliche Geste“. „Das Geld wird unter dem Team geteilt. Sie verdienen es und haben hart gearbeitet. Wir sind sehr glücklich. Es war hektisch, wir haben uns noch nicht ausgeruht“, sagte Schmitt.

 

Die Hälfte des Geldes geht an die Chormitglieder. Die andere Hälfte steht für die Entwicklung ihres Musikprogramms zur Verfügung.

Der Ndlovu Youth Choir wird herzlich willkommen geheißen.

 

Die große Willkommensfeier im Miracle-Theater in Elandsdoorn

 

Hugo und Liesje Tempelman, die Gründer der Ndlovu Care Group

 

Vertreter der Bantwane-Stammesautoritäten

 

Das Miracle Theater war bis zum letzten Platz gefüllt.

 

Videoleinwände übertragen die Veranstaltung nach draußen. Das Miracle-Theater ist überfüllt.

 

Übergabe des Schecks für den Ndlovu Youth Choir

 

Thandi Moraka, Limpopo MEC für Sport, Kunst und Kultur

 

Julia Mathebe, die Bürgermeisterin der Gemeinde Elias Motsoaledi

 

Chorleiter Ralf Schmitt hat noch Energie für Späße.

 

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