Im Ndlovu Medical Center, dem Herzstück der Aktivitäten in Elandsdoorn, werden mehr als 2.500 HIV- und Tuberkulosepatienten dauerhaft versorgt – unabhängig davon, ob sie eine Krankenversicherung haben.
Niederländische und südafrikanische Ärzte arbeiten hier Hand in Hand; bei der Mehrzahl ihrer HIV-Patienten gelingt es, das Virus unter die Nachweisgrenze zu bringen. Die Mediziner vor Ort kooperieren mit Universitäten in den Niederlanden und Amerika und dem Max Planck Institut für Immunologie in Berlin zusammen. Mittels moderner Telemedizin können bei Bedarf Experten aus aller Welt zu Rate gezogen werden.
Ein anderer wichtiger Aspekt in Ndlovu gilt der Tuberkulosevorsorge. Dem Team um Hugo Tempelman wurde es möglich, die erste nichtstaatliche Organisation in Südafrika zu werden, die einen offiziellen Vertrag mit der Regierung rund um die Tuberkulosevorsorge bekam.