Gemeinsam mehr erreichen – jeder Einzelne hilft!

Beim 18. Mainzer Gutenberg Marathon am 7. Mai starteten in diesem Jahr 9.000 Läufer. Auch unser Spender Energetix war in diesem Jahr wieder ganz engagiert mit 69 Läufern dabei. Der überwiegende Teil startete beim Halbmarathon, drei „Energetixer“ liefen sogar den gesamten Marathon. Energetix Bingen unterstützt die Arbeit von Hugo Tempelman bereits seit 2008. Wir sind dankbar für einen Unterstützer, der so regelmäßig und zuverlässig Gutes tut. Pro gelaufenen Kilometer spenden die „Energetixer“ 2 €. So kamen in diesem Jahr 3.024 Euro zusammen. Und damit nicht genug: Roland Förster, der Geschäftsführende Gesellschafter des mittelständischen Unternehmens rundet diesen Betrag auf großzügige 5.000 Euro auf. Das ist keine Selbstverständlichkeit und wird von uns als Stiftung und den Kindern in den verschiedenen Projekten der Ndlovu Care Group in Südafrika sehr dankbar angenommen. Wir wissen, dass gerade für mittelständische Unternehmen die finanzielle Unterstützung von sozialen Projekten oft ein Anliegen ist, und sind sehr froh mit Roland Förster und der Energetix einen so standfesten Partner an unserer Seite zu haben. In all den Jahren sind bereits weit mehr als eine Million Euro von Energetix für die Projekte von Hugo Tempelmans Ndlovu Care Group gespendet worden.

Einen herzlichen Dank dafür. Selbstverständlich liefen in diesem wie in jedem Jahr auch Liesje Tempelman und ihr Sohn Gijs den Marathon mit. Diese persönliche Beteiligung hat die Tempelmans und die Energetixer noch enger zusammengebracht. Es beweist: Hier sind zwei Partner, die etwas erreichen wollen und dafür gemeinsam an einem Strang ziehen. Auch Joey Kelly lief in diesem Jahr wieder im Team der Energetix. Die Anwesenheit des Extremsportlers motivierte alle Läufer des Teams und der sportliche Funke sprang auf alle über. Wir gratulieren allen Läufern zu einer großartigen Leistung. Eine große Hilfe für einen guten Zweck. Ein dickes Dankeschön und bis zum nächsten Jahr!

Bestes Wetter zum Startschuss für den 18. Mainzer Gutenberg Marathon

 

Liesje und ihr Sohn Gijs laufen für Energetix und die Hugo Tempelman Stiftung

 

Zieleinlauf Liesje und Gijs: Beide strahlen bis über beide Ohren und sind fit!

 

Jessica Schlick (CMO Energetix), Alexander Link (CIO/COO Energetix), Joey Kelly, Roland Förster (Geschäftsführender Gesellschafter Energetix) und Liesje Tempelman

 

Elandsdoorn-Film „Geliebtes Leben“ auf ARTE am Montag, 8. Mai um 20:15 Uhr

Am Montagabend um 20:15 Uhr zeigt ARTE den bewegenden und beeindruckenden Film „Geliebtes Leben“ von Oliver Schmitz. Dieser Film spielt in der Gemeinde Elandsdoorn, dem Hauptwirkungsort von Hugo Tempelman. Die Hauptdarstellerin Khomotso Manyaka ist die Tochter einer Mitarbeiterin von Hugo und wurde sogar von ihm auf die Welt geholt. Für ihre Darstellung der Chanda wurde sie als Beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Dies war ihre erste schauspielerische Erfahrung, wie auch die Mehrzahl der Darsteller Laienschauspieler aus der Gemeinde sind. Umso bemerkenswerter, wie emotional und überzeugend sie in diesem berührenden Menschen-Film agieren.
Oliver Schmitz erzählt gefühlvoll eine Geschichte, in der es um Würde, Verantwortung, das soziale Gefüge geht. Menschen, die mit ihren alltäglichen Problemen klarkommen müssen. Diese Geschichte könnte überall spielen, ob mit oder ohne AIDS. Der Film hat eine universelle Aussage, die sich problemlos auf unser Leben in dieser anderen Welt mit anderen Problemen, anderen Sorgen, anderen kulturellen und sozialen Hürden übertragen lässt. „Ich habe darin das Potenzial gesehen, einen emotionalen Zugang zu dem Land und den Menschen zu bekommen“, sagte der Regisseur bei den Filmfestspielen in Cannes. „Das ist von größerem Wert als jede Studie.“

Ein sehr interessantes Interview mit Oliver Schmitz kann man auf filmstarts.de nachlesen.

„Geliebtes Leben“ zählte beim Filmfestival in Cannes 2010 zur überraschenden Sensation und vertrat Südafrika bei der Nominierung für den „Ausland“- Oscar. Die sensible Erzählung, bei der die Zwischentöne, das Nichtgesagte mehr erzählt als das Gesagte, erzeugen eine Atmosphäre, die den Zuschauer in den Bann zieht. Deutschlandradio Kultur sagt: „ „Geliebtes Leben“ ist eine jener Leinwand-Perlen, die immer wieder für das überraschende, verblüffende Spielplanelement im breiten Kinoangebot sorgen. Eine wunderbare Film-Entdeckung!“

Überzeugen Sie sich selbst:
„Geliebtes Leben“
8. Mai 2017
ARTE
20:15 Uhr

Inhalt:
Chanda wächst in Elandsdoorn auf, einem ländlichen Township in der südafrikanischen Provinz. Als Klassenbeste hat die intelligente Zwölfjährige eigentlich gute Chancen, den bescheidenen Verhältnissen zu entkommen.
Mit dem Tod ihrer einjährigen Halbschwester ändert sich jedoch alles: Um den Grund ihres Sterbens ranken sich seltsame Gerüchte. Ihr Stiefvater Jonah, Alkoholiker und Ehebrecher, macht die „vergiftete Milch“ seiner Frau verantwortlich. Schon bald lässt er die Familie im Stich.
Nun erkrankt auch Chandas Mutter Lillian schwer. Nachbarn und Bekannte, sonst immer hilfreich und zuvorkommend, meiden plötzlich den Kontakt. Eine Heilerin wird hinzugezogen. Sie schickt Lillian zurück in ihr Heimatdorf, wo sie den Grund für ihre Krankheit finden soll. Als längere Zeit keine Nachricht mehr von ihr eintrifft, bricht Chanta auf, um ihre Mutter zu suchen.
Sie ist fest entschlossen, gegen die ungeschriebenen Gesetze aufzubegehren und ein tief verwurzeltes Tabu zu brechen.

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Szene aus „Geliebtes Leben“: Chanda mit ihrer Mutter Lillian – eine ganz besondere Mutter-Tochter-Beziehung

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Bei der Filmpräsentation: Liesje und Hugo Tempelman mit der Hauptdarstellerin Khomotso Manyaka und Dieter Haller, dem damaligen deutschen Botschafter in Südafrika