Ndlovu öffnet die Kindereinrichtungen – mit starken Hygienevorkehrungen

Gute Nachrichten aus Südafrika: Die Ndlovu Care Group öffnet die Kindereinrichtungen und heißt die kleinen Gäste herzlich willkommen.

 

Während des Lockdowns seit März 2020 erhielten die Kinder in Elandsdoorn wenig bis gar keine Bildung, weder Lern- noch Sozialisierungskompetenzen wurden vermittelt. Doch gerade auch bei den ganz kleinen Kindern hat die frühe Förderung der kognitiven, sozialen und physischen Entwicklung einen direkten Einfluss auf die Gesamtentwicklung des Erwachsenen zudem sie werden können.

 

Um wie viel schwerer ist diese Situation für Kinder, die aus schwierigen Verhältnissen stammen. Wo das Zuhause vielleicht nur ein Raum ist. Wo viele Familienmitglieder in ärmsten Verhältnissen zusammenleben. Wo die Angst vor Hunger die Angst vor der Zukunft, vor dem Virus überlagert. Es lässt sich nur erahnen wie der Alltag in diesen Familien aussieht.

 

Die Ndlovu Care Group hat alles daran gesetzt, die Kinder- und Jugendeinrichtungen der Gruppe schnell wiederzueröffnen. Die Hygienevorschriften sind sehr streng. Auch die ganz Kleinen tragen eine Maske und jeder sitzt in seinem festen abgegrenzten Bereich am Tisch. Dieser ist mit Klebeband gekennzeichnet. Besonders liegt den Mitarbeitern am Herzen, dass die Kinder wieder eine regelmäßige Ernährung erhalten. Für viele ist die Schule der einzige Ort, der eine kontinuierliche Versorgung garantiert.

 

 

Wiedereröffnung der Kindereinrichtungszentren der Ndlovu Care Group

In dieser Woche wurden die Kindereinrichtungszentren wieder eröffnet – unter strengen Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen.

Die Schließung der Förderungseinrichtungen hat besonders die behinderten Kinder und Jugendliche hart getroffen. Nicht nur fiel von einem auf den anderen Tag die tägliche Förderung und Forderung der Kinder weg, für viele war auch die regelmäßige Ernährung in diesen Einrichtungen lebensnotwendig. So stellt die Schließung für viele dieser Familien eine große Bedrohung dar. Unter der Leitung von Eric Nkoana, dem Beschäftigungstherapeuten, und Morongwa Magongoa, dem Programmmanager für Kinderbetreuung und Jugendentwicklung, wurde ein Rehabilitations- und Pflegeprogramm für zu Hause initiiert. Wichtig war, dass die Eltern und Erziehungsberechtigten ihre behinderten Kinder nun nicht sich selbst überlassen, sondern anknüpfen an die tägliche Arbeit im Zentrum. Zudem wurden die Familien auch alle regelmäßig durch Ndlovu mit Lebensmitteln versorgt. So konnten die schlimmen Folgen des Lockdown zumindest ein wenig abgefangen werden.

Über die Wiedereröffnung freuen sich die Kinder und Jugendlichen riesig. Wieder aktiv zu werden, danach haben sich viele von ihnen gesehnt. Bereits in der vergangenen Woche luden die Mitarbeiter alle Eltern und Sorgeberechtigten ein, sich vorab vor Ort über den neuen Ablauf und die neuen Regeln zu informieren.

Ebenso wurden in der vergangenen Woche die Vorschulen wieder in Betrieb genommen – untern strengen Präventionsmaßnahmen. Die Ndlovu Care Group ist überzeugt, dass die frühe Kindheitsentwicklung eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der sozialen Fähigkeiten, Intelligenz, Sprache und Kreativität von Kindern spielt. Kinder brauchen Routine und oft sind die Eltern nicht in der Lage – zumal in dieser schwierigen Zeit – die Kleinen angemessen zu stimulieren. Viele Fähigkeiten werden zudem auch nur in der Interaktion mit Gleichaltrigen erworben. Deshalb hat man sich entschlossen, unter strengen Regeln den Betrieb der Vorschulen wiederaufzunehmen. Es soll sichergestellt werden, dass die Kleinen im nächsten Jahr am regulären Schulbetrieb teilnehmen können.

Die Kinder tragen alle Faceshields zum optimalen Schutz
Bewegung ist wesentlicher Bestandteil der frühkindlichen Förderung.
Im Vorfeld wurden Eltern und Sorgeberechtige über den neuen Ablauf informiert.
Fiebermessen und akribische Datenaufnahme gehört nun zum täglichen Prozedere.
Abstand halten müssen auch schon die Kleinsten lernen.
Die Jugendlichen der Behintertenrehabilitationsprogramms nehmen ihre Arbeit an der Nähmaschine wieder auf.
Auch die Perlknüpfer sind wieder bei der Arbeit mit fantastischen Ergebnissen.
Die Förderung und Forderung hat vielen gefehlt während der Lockdown-Zeit zu Hause.
Aktives Sportprogramm steht täglich auf dem Plan.
Die Beschäftigung hat den Kindern gefehlt

Das neue Jahr beginnt – die Schule auch

In Elandsdoorn beginnt nach den Sommerferien nun die Schule wieder. Die Ndlovu Care Group begrüßt im Minicampus Bloempoort und Elandsdoorn auch die kleinen Schüler der ersten Klassen. Die meisten waren total gespannt und freuten sich enorm auf die neuen Eindrücke. Manchen von ihnen viel der Start allerdings richtig schwer. Auch wenn vieles noch neu ist, werden sie sich sicher bald eingelebt haben.

Wir wünschen viel Erfolg im kommenden Schuljahr!

 

Derzeit stecken wir mitten in den Vorbereitungen für unsere Reise nach Elandsdoorn Anfang Februar. Eine kleine Delegation aus Berlin macht sich mit vielen Ideen auf den Weg. Wir möchten gern aktuelles Filmmaterial erstellen und auch ein neues Sportprojekt für Mädchen ist in Überlegung.

 

Wir sind gespannt auf die neuen Eindrücke und die Resonanz und werden ausführlich berichten.

 

Neues vom Bloempoort Minicampus

Seit der Eröffnung des Campus in Bloempoort im Oktober 2016 (lesen Sie hier noch einmal nach) hat sich dort allerhand getan.

Der Bloempoort Campus ist ein hochmodernes Zentrum, das verschiedene Programme für die Kleinen und Jugendlichen anbietet. Das Angebot reicht von Computerkursen, Lesevereinen, Zusatzkursen in den Fächern Mathematik, Naturwissenschaften und Englisch für die Jahrgangsstufen 8 bis 11. Bibliothek, Hausaufgabenhilfe, Rechtschreibwettbewerbe, Online-Bewerbungen für Schulabgänger der Klasse 12 und vieles mehr. Die Ndlovu Care Group bietet all diese Dienstleistungen der Gemeinde kostenlos zur Verfügung.

Und nun gibt es sogar neue T-Shirts für die Vorschulkinder und die Pädagogen, die ganz stolz präsentiert werden. Der Campus in Bloempoort konnte mit Unterstützung der Hugo Tempelman Stiftung und Bild hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ eröffnet werden. Besonderer Dank gilt Judith Dommermuth, die mit einer großzügigen Spende die operationellen Kosten für ein Jahr gesichert hat. Wir freuen uns zu sehen, dass hier die Entwicklung nicht stillsteht, sondern immer weiter voran schreitet.

 

Die Vorschüler des Minicampus Bloempoort

 

Die neuen Campus-T-Shirts

Der erste Schultag im Minicampus in Bloempoort

Die Schule geht wieder los in Minicampus in Bloempoort. Das gilt auch für die neuen kleinen Vorschulkinder. Die hatten heute ihren ersten Tag und das war eine große Umstellung für die Kleinen. Viele waren ganz verwirrt und weinten, als die Mamas wieder nach Hause gingen, aber es dauerte nicht lange, da ließen Sie sich von der neuen Umgebung und all dem Interessanten mitreißen und begannen zu spielen.

 

Aber auch für die bisherigen Vorschüler beginnt nun ein neuer Abschnitt. Sie kommen in die Schule. Es gab aber eine ganz wunderbare Abschlussfeier in der Mdibi Lodge, einem Kinderparadies, dass die Kinder des Jorishauses auch kürzlich erst besuchten. In ihren tollen Anzügen und Kleidern übertrafen die Kinder alles und genossen jede Sekunde der Veranstaltung.

 

Der Minicampus, in dem die Kinder zur Schule gehen, wurde unter anderem mit der Hilfe von Bild hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“, Energetix Bingen und der Hugo Tempelman Stiftung erbaut.

 

Wir wünschen allen neuen Schülern einen erfolgreichen Start ins neue Schuljahr.

 

Mehr zum Minicampus und dessen Entstehung lesen Sie unter:

Infrastrukturelle Projekte: Minicampus

 

Die Begeisterung hielt sich bei manchen kleinen Vorschülern zunächst in Grenzen.

 

Die anfängliche Zurückhaltung wurde aber schnell abgelegt und die Kinder staunten über die neue Umgebung und die spannenden Spielzeuge.

 

Die kleinen Damen kommen nun zur Schule im Minicampus in Bloempoort.

 

Auf dem Weg zur Einschulungsveranstaltung in der Mbdibi Lodge.

 

Die sehr professionelle Einschulungsveranstaltung macht Lust auf die Schule am Minicampus in Bloempoort.

Minicampus

Dank der Unterstützung der gemeinnützigen Organisation BILD hilft e. V. „Ein Herz für Kinder“ konnte zu Beginn des Jahres 2016 mit dem Bau eines zweiten Minicampus in Bloempoort, Sekhukune im Distrikt Limpopo begonnen werden. Dieser Minicampus wird eine Ernährungsstation, eine Vorschuleinrichtung, ein Chill Hub-Haus und eine Wasserversorgungseinrichtung umfassen.
Im Oktober 2016 wurde die Einrichtung mit einem großen Fest eröffnet. Wir berichteten: … from cradle to adulthood …

Neubau Chillhub
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Dazu gibt es auch einen wunderbaren Film auf Youtube von Eric McKeown, der die Bedeutung der Arbeit von Hugo Tempelman und der Ndlovu Care Group sehr treffend widerspiegelt.

Lesen Sie auch hierzu:
Ein großes „Herz für Kinder“
Grundsteinlegung
Aktuelles vom Bau

CHAMP-Kinderprogramm

Zur Unterstützung von Waisen und gefährdeten Kindern in den ländlichen Gemeinden hat die Ndlovu Care Group das CHAMP-Kinderprogramm ins Leben gerufen. Bedürftige Kinder werden ausfindig gemacht und aufgesucht. Man kümmert sich um das gesamte Wohl der Kinder, was nicht nur das gesundheitliche, soziale und emotionale Wohlbefinden betrifft. Auch die wirtschaftlichen und wohnlichen Verhältnisse werden berücksichtigt und verbessert. Kinder, die nicht die Schule besuchen, werden zur Einschreibung ermutigt und hierbei wird auch dafür gesorgt, dass das Schulgeld aufgebracht und die Schuluniform gekauft werden kann. Abbrecher werden überzeugt, dass sie zur Schule zurückkehren sollten.

Wenn Sie helfen wollen, Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen, können Sie auch direkt hier auf unserer Seite für eine Schuluniform spenden. Die ist Voraussetzung dafür, dass die Kinder am Unterricht teilnehmen dürfen.

Zur Unterstützung der Kinder arrangiert das schulische Unterstützungsprogramm von CHAMP Freizeitbeschäftigungen und Hausaufgabenbetreuung für diese Kinder, die so ihre Lebenskompetenzen und Widerstandsfähigkeit sowie ihre Chancen auf Bildung verbessern. Das Programm sorgt auch dafür, dass Kinder durch Spiel und Sport von ihren schwierigen Lebensumständen abgelenkt werden. Soziale Integration, Gespräche, schulische Anreize und Unterstützung gehören ebenso dazu. Das Programm arbeitet mit örtlichen Schulen zusammen, um den schulischen Fortschritt der Kinder zu begleiten. Das Programm unterstützt alle Waisen und bedürftigen Kinder im Schulalter von der 1. bis zur 12. Klasse.

Der Weihnachtsmann vergisst niemanden Teil 2

Nicht nur die Kinder des Ndlovu Rehabilitationszentrums hatten in der vergangenen Woche ihre Weihnachtsfeier, sondern auch die anderen Kinder des Ndlovu Child Care Programms.

200 Kinder nahmen an den Feierlichkeiten im Miracle Theater teil. Das Highlight der Veranstaltung waren natürlich die Geschenktüten, die es für jedes Alter gab.

Rachel – die ehemals im Chor gesungen und danach eine Ausbildung zur Krankenschwester erfolgreich abgeschlossen hat – arbeitet nun Vollzeit im Ndlovu Rehabilitationszentrum Jorishaus. Sie leitet die Kinder an, einen kleinen Chor zu bilden und zusammen zu singen. Alle waren ziemlich aufgeregt aber auch so engagiert, dass die Begeisterung sofort auf das Publikum übersprang und gemeinsam viele Lieder gesungen wurden. Das war ein fantastisches Erlebnis.

Und natürlich kam auch der Weihnachtsmann, was die ganz Kleinen zunächst äußerst zurückhaltend und skeptisch betrachteten. Aber als die ersten Kinder ganz tolle Geschenke erhielten, schlug die Zurückhaltung sehr schnell in Aufregung um und jeder wollte sein eigenes Geschenk vom Weihnachtsmann bekommen.

Ein tolles Erlebnis für die Kleinen, die in ihrem Leben bisher nicht so viel Glückliches erlebt haben.

Große Eröffnung des Johan Cruyff Sportplatzes im Mini Campus in Bloempoort

Zu Beginn des Jahres 2016 konnten wir über das großartige Vorhaben Hugo Tempelmans berichten, die Gegend um Elandsdoorn strukturell weiterzuentwickeln. In Bloempoort sollte nach dem Vorbild Elandsdoorn ein weiterer sozialer Kernpunkt in der ländlichen Limpopo-Gegend erschaffen werden. Für dieses Vorhaben konnte Hugo viele internationale Unterstützer begeistern. So half neben der Hugo Tempelman Stiftung und Energetix auf BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ und sicherte finanzielle Hilfen zu. (Siehe: https://hugo-tempelman-stiftung.de/ein-grosses-herz-fuer-kinder/)

Das wichtigste auf diesem Weg: die Wasserstelle. Ein Bohrloch, das den Menschen der Umgebung freien und schnellen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht. Kurz darauf war im Februar auch schon die Grundsteinlegung des neuen Mini-Campus (Siehe: https://hugo-tempelman-stiftung.de/grundsteinlegung-des-neuen-mini-campus/)

Die Eröffnungsfeier im Oktober war ein großes Fest, an dem sich auch die Stammesoberhäupter der Umgebung beteiligten. (Siehe: https://hugo-tempelman-stiftung.de/from-cradle-to-adulthood/)

Und seitdem geht es – wie von Hugo geplant, Schlag auf Schlag vorwärts. Der Zulauf für die schulischen Einrichtungen ist enorm, in der im September dieses Jahres eröffneten Computerschule bekommen 150 Schüler Unterricht. (Siehe: https://hugo-tempelman-stiftung.de/eroeffnung-der-computerschule-in-bloempoort/)

Und nun bereitet man sich seit Wochen auf einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des Bloempoort Mini Campus‘ vor. Auf die Eröffnung des neuen Johan Cruyff Sportplatzes. Cruyff Sportplätze sind speziell konstruiert, insbesondere abgestimmt auf die Bedürfnisse der Jugendliche anders als normale Fußballfelder. Im Fokus steht, Spaß zu haben und gleichzeitig auch was zu lernen.

Das Ndlovu Team arbeitet mit voller Geschwindigkeit an der Vorbereitung der großen Eröffnung am 25. November. Alle halfen mit. Es ist ein schwieriges Gelände auf dem der Sportplatz entstanden ist, aber nun erstrahlt er in bunten Farben, freundlich und gepflegt.

       

Neben dem Cruyff Sportplatz entstand auch unmittelbar auf dem Campus ein Spiel- und Sportplatz für die ganz Kleinen. Der Mini Campus ist so gut es geht mit Bäumen bepflanzt, die schattige Plätzchen bieten. Die niederländischen Volontäre, die derzeit bei Ndlovu arbeiten, schlugen vor hier ein Spielareal einzurichten, das nicht nur die geistige Entwicklung stimulieren wird, sondern auch für die physische und soziale Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein kann. Jedes der Spiele ist speziell für die optimale Entwicklung von Kleinkinder von der Johan Cruyff Stiftung empfohlen. Die Kinder konnten nicht genug bekommen als sie das erste Mal auf diesen Spielplatz durften. Es gehört selbstverständlich auch ein Mini-Fußballplatz für die Kleinen.

Daneben sammelten die Studenten noch genügend Spendengelder um Lernspielzeuge zu kaufen, die sogar die Betreuer begeisterten.

Die Eröffnung war ein großes Ereignis. Vor allen Dingen weil das Eröffnungsspiel zum allerersten Mal von Mädchen bestritten wurde. Als die Gäste eintrafen, wurden sie erst einmal auf große Tour über das Gelände geführt. Überall spielten Kinder in ihren neuen Trainingsanzügen, die Chormitglieder in ihren Kostümen sangen im Chill Hub und die kleinen Vorschüler trugen die Nationalhymne vor.

Die Stimmung war grandios. Obwohl es an dem Tag regnete ließ sich niemand die Laune verderben. Es wurde im Gegenteil eher als Segen angesehen. Der Tag war sowieso erfüllt von einer Atmosphäre der Dankbarkeit. Das empfand auch die Witwe von Johan Cruyff so, die als Ehrengast geladen war.

Reiche Ernte im Minicampus in Bloempoort

Zum Minicampus in Bloempoort der vor nicht ganz einem Jahr eröffnet wurde gehört auch ein Stück Gartenland, das gehegt und gepflegt wird. Vorher war hier nur unfruchtbare Erde mit wildem Gras und Unkraut. In dieser Woche nun trägt die Kultivierung erste Früchte: Eine reiche Tomatenernte steht ins Haus.

Das Konzept der Gartenkultivierung ist wichtiger Bestandteil der Minicampus-Anlagen von Ndlovu. Als Teil der Ernährungsstationen soll hier den Menschen beigebracht werden, Samen zu setzen, das eigene Gemüse zu ziehen und Gartenarbeit zu verrichten. Nicht nur auf dem Gelände des Minicampus, sondern auch zu Hause bei sich. Sie bekommen im Minicampus die Fertigkeiten vermittelt und die Samen mit nach Hause, wo sie das Gelernte ebenfalls umsetzen können. Eine gesunde und nachhaltige Ernährung für die oftmals unterernährten Kinder ist das Ziel dieser Initiative.

In dieser Woche wurden all die Mühen belohnt und eine wunderbare Tomatenernte konnte eingefahren werden. Möglich machte dieses Projekt die finanzielle Unterstützung von Bild e.V. „Herz für Kinder“, Hugo Tempelman Stiftung, Tjomme Stiftung und Energetix Bingen.

 

Das Stück Gartenland des Minicampus in Bloempoort.

 

Frische Tomaten aus dem eigenen Garten.

 

Reiche Ernte.

 

Vormals unfruchtbar – jetzt kultiviert.