Damit die Zukunft eine Zukunft hat – helfen Sie jetzt!

Anfang Dezember wurden die Ndlovu Mitarbeiter auf die unfassbaren Lebensumstände einer Familie in Bloempoort aufmerksam gemacht. Daraufhin suchte ein Ndlovu Mitarbeiter umgehend die Familie Malatji auf und machte eine schockierende Entdeckung: Die Familie besteht aus 19 Mitgliedern, die alle zusammen in einer 3×3 Meter großen Wellblechhütte (Shag) ohne Fenster leben. Ein Shag hat keinen Fußboden, sondern nur die Erde auf der das Shag gebaut wurde. Die Familie schläft auf der blanken Erde, denn sie haben weder Betten noch Matratzen.  Im Sommer ist diese Wellblechhütte extrem überhitzt, in der Regenzeit ist sie überschwemmt und im Winter unerträglich kalt. Das Hab und Gut der Familie ist aufgestapelt in einer Ecke und besteht aus Decken und Kleidern. In diesem Shag lebt die Tochter mit ihrer Mutter und ihren vielen Kleinkindern und Säuglingen. Sowohl die Mutter als auch die Tochter erschienen beim Besuch des Ndlovu Mitarbeiters verwirrt, desorientiert und überfordert. Sie waren nicht in der Lage genaue Angaben über die Namen und personenbezogenen Daten der einzelnen Familienmitglieder zu machen.

Die Lebensbedingungen und die Gesundheit dieser Familie werden durch die Ndlovu Care Group als äußerst besorgniserregend eingestuft. Der medizinische Status der Kinder wurde durch die Ndlovu Ärzte bewertet und es wurde festgestellt, dass die Kinder von Darmwürmern befallen und schwer unterernährt sowie insgesamt unhygienisch und schmutzig sind. Sie werden derzeit medizinisch betreut und erhalten Medikamente, unter anderem Antibiotika, was ein weiteres Problem darstellt, da diese kühl aufbewahrt werden müssen, was unter den aktuellen Lebensbedingungen unmöglich ist. Erschreckende Zustände, die wir uns hier gar nicht vorstellen können.

Das Ndlovu Team wurde sofort tätig, um die schwerwiegendsten und dringlichsten physischen Probleme der Familie zu behandeln. Eine medizinische Versorgung und Behandlung wurde bereitgestellt und der Gesundheitszustand der Familie wird weiter überwacht werden. Es wurden zudem ausgewogene Nahrungsmittel zur Verfügung gestellt und ein weiterer belüfteter Raum wurde hastig erbaut, um den Wohnbereich der Familie zu erweitern. Eine Außentoilette wurde ebenfalls errichtet, um bei den hygienischen Faktoren zu helfen. Und ein paar Wasserkanister werden der Familie helfen, die aktuelle Notlage zu überstehen.

Ndlovu wird diese Familie natürlich weiterhin unterstützen, hat aber nur beschränkte Mittel um diesen Menschen zu helfen, ihr Leben erträglich zu machen. Um eine anhaltende Verbesserung zu erzielen, muss sehr viel geleistet werden, wofür entsprechende Geldmittel benötigt werden:

250.000 RAND für den Hausbau               (17.339,41 EUR)

65.000 RAND für die Möblierung (4.508,24 EUR)

25.000 RAND für den Zaun um das Gelände (1.733,94 EUR)

80.000 RAND für einen „Wasserturm“, der aber nicht nur der Familie, sondern auch allen anderen Anliegern zur Verfügung steht (5.549,57 EUR)

Bitte helfen Sie uns dabei, den Kindern und deren Müttern eine Zukunft zu ermöglichen!

 

 

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